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Das  SELBST verkörpern

 

In den Aufstellungen, den Verkörperungen von Themen, Fragen, Herzenswünschen, die ich begleite, wird als zusätzliche Ressource und auch als eine Art Indikator ein SELBST mit dazu gestellt. Dieses Hinzustellen, die Integration vom SELBST wirkt verstärkt klärend und vervollständigend.

Das SELBST ist ein Name für den Teil, der - manchmal fast wie vergessen oder wenig vertraut - ganz zu uns gehört. Seine gefühlte Qualität ist die Verbundenheit mit allem, mit dem großen Ganzen.

Die Seite, mit der wir uns oft eher identifizieren, kennen wir als unser ICH. Es will und kann sich frei bewegen. Das ICH hört auf den uns eigenen Namen, trägt unsere einzigartige Geschichte.  Seine gefühlte Qualität ist Getrenntheit.

 

Mit dem SELBST hat unser ICH also eine "stille Reserve", in und um uns, Sie ist mehr als das, was wir sehen und erklären können. Für manche ist das die göttliche Seite. Viele sagen dazu auch innere Stimme oder Bauchgefühl.

 

Und das Einladende an dieser Idee der zwei Seiten unserer (Daseins-)Medaille, sie sind gleich wichtig. Das SELBST agiert mit dem freien ICH auf Augenhöhe. Wie unser*e beste*r Freund*in, Ist einfach da, bedingungslos, ohne sich einzumische, ohne zu bewerten,

Dieses Konzept (hier als Meditation zum Hören, Testen und Üben)  ermuntert dazu, beiden Seiten zu kultivieren, mit ihnen zu spielen, den Kontakt zu sich selbst zu feiern.

 

So kann unsere Sicht auf die Dinge gelassener, wertfreier, also weiser, kraft-, liebe- und humorvoller werden. Es gelingt, unser Handeln, unsere Schritte, unsere Richtung mit uns selbst abstimmen, uns selbst mehr zu (ver-)trauen.

 

So IST das SELBST in der aufgestellten Verkörperung bereits die Lösung, der erfüllte  Herzenswunsch, das Ganzsein. Alles ist schon da. Die Aufstellung zeigt uns Schritt für Schritt, wie wir dorthin gelangen. Jeweils ein anders einzigartig spannender Prozess.

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